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Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern

Dekanatsbezirk Rügheim

Evang.-Luth. Dekanat – Pfarrgasse 7 – 97461 Hofheim in Unterfranken

 

Impressum

Die neue Dekanin stellt sich vor

 

Liebe Gemeindemitglieder im Dekanat Rügheim,

„Wer ist die Neue?“, so wird sich mancher fragen und mancher wird denken „Wann kommt sie denn jetzt?“ Tatsächlich ist es so weit! Ich werde voraussichtlich Ende September ins Pfarrhaus in Rügheim einziehen und am 1. Oktober ist der offizielle Dienstantritt. Am 2. Oktober werde ich in einem Festgottesdienst von Regionalbischöfin Dr. Greiner als Pfarrerin von Rügheim und Kleinmünster auch in mein Amt als Dekanin eingeführt.

Die Spannung steigt auch bei mir. Ein Stellenwechsel ist durchaus etwas Aufregendes. Es ist gut, dass es bald so weit ist. Dabei freue ich mich besonders darauf Rügheim und Kleinmünster, sowie die anderen Kirchengemeinden im Dekanat kennen zu lernen. Es wird eine Weile dauern, aber gut Ding, will Weile haben.

So ganz fremd ist mir übrigens die Gegend des Dekanates nicht. 1964 bin ich zwar in München geboren, wo ich zuerst in der Stadt und später auf einem Dorf aufgewachsen bin, aber meine Eltern stammen aus Thüringen und Oberfranken. Am Obermain war es auch, wo ich als Kind viele Ferien verbrachte, weil von Bamberg bis Coburg die Verwandtschaft lebte, die wir gerne besuchten. Im Itzgrund war es dann, wo meine Eltern ihre letzten 30 Jahre lebten und ich zweieinhalb Jahre (Anfang der 90er Jahre) zur Examensvorbereitung, bevor ich ins Vikariat nach Bayreuth kam. Froh in Franken zu sein, war ich 1995 glücklich, nach Lichtenfels zu kommen. Der Beruf als Pfarrerin macht mir viel Freude. Menschen jeden Alters kennen zu lernen, mit ihnen ganz bewusst unterwegs zu sein. Freud und Leid miteinander zu erleben ist für mich etwas, das mir viel Freude macht. Gottesdienste in verschiedenen Formen zu feiern, gehört dabei nicht nur zum Beruf, sondern ist mir wichtig, weil ich merke, dass die Verkündigung den Menschen guttut und Ritual, Musik und das gesprochene Wort wirklich zum Segen werden können. Ich werde deshalb versuchen, nach und nach in allen Gemeinden Gottesdienste zu feiern auch zu ganz normalen Zeiten.

Meine Arbeit tue ich gerne, weil ich im Austausch mit Haupt- Neben- und Ehrenamtlichen am kreativsten bin. Gerne gehe ich Herausforderungen und auch Konflikte an und liebe umso mehr ein gutes, ehrliches Miteinander.

Freunde bezeichnen mich als einen lebensfrohen, zupackenden und offenen Menschen. Erholung ist für mich, nach einem guten Essen mit dem Strickzeug auf der Couch zu sitzen, ab und zu ein freies Wochenende oder Urlaub an der Ost- oder Nordsee. Gerne lese ich Krimis und Biografien, oder fotografiere. Fit halte ich mich mit Walken und Krafttraining, wenn es die Zeit zulässt. Als richtiger Nachtmensch brennt bei mir lange das Licht. Das Leben ist für mich kein langer ruhiger Fluss, denn ich beherzige das Wort aus dem Jakobusbrief „Täterin des Wortes“ zu sein und nicht nur Hörerin.

Worte und Bilder sind nur ein kleiner Ausschnitt. Am besten, wir lernen uns kennen und dazu wird es sicher Gelegenheiten geben.

Behüt Sie Gott!

Ihre

Anne Salzbrenner